Willkommen auf meiner Homepage!
Seit 2004 entstehen meine Werke Punkt für Punkt – mit Geduld, Hingabe und Glauben. Sie sind herzlich eingeladen, meine Bilder & Texte zu entdecken, und zu staunen über die Detailfülle – und vielleicht das eine oder andere Werk neu zu sehen.
Meine Bilder zeigen vor allem Burgen, Kirchen und bedeutende Bauwerke. Oft sind darin verborgene Symbole und Tiere zu entdecken, und jedes Werk trägt eine Bibelstelle sowie die Signatur S.D.G. – Soli Deo Gloria: Allein zur Gottes Ehre.
„Man muss nichts Besonderes sein oder darstellen.
Man muss nur glauben, dass man was Besonderes ist.“

Es gibt sehr viele Bilder, die nur aus Punkten bestehen. Die früheren Pointillisten nutzten dazu den vollen Pinsel. Ihre Punkte waren demnach sehr viel größer, als meine. Meine Bilder bestehen aus Stecknadelkopf, große Pünktchen – oder Pixel, wie man will und möchte. Dabei füllen 1 cm² ca 250 Pünktchen. Das gibt es weltweit, soweit ich weiß, nicht nochmal.
Charakteristisch ist: Meine Bilder sind Fotorealistisch, bzw. weisen viel Nähe zur Realität auf.



Künstler-Statement von Dieter Jacob
Neo Pointillismus – mein Weg, mein Glaube, mein Werk
Am 12. Mai 2004 veränderte sich mein Leben. Durch eine Krankheit, die mein Sprechen und Gehen stark einschränkt, musste ich vieles aufgeben – und gleichzeitig etwas Neues entdecken.
Als meine Frau eines Tages staunte, wie exakt ich eine Blumenschale gezeichnet hatte, spürte ich zum ersten Mal: Hier beginnt etwas Neues. Eine neue Form des Ausdrucks, eine neue Ordnung.
In einem Aquarellmalkurs wählte ich ein Foto eines herbstlichen Waldes mit einer Pfütze. Ich wusste: Die Farbenpracht der Blätter kann nur gelingen, wenn ich sie auftupfe – Punkt für Punkt. Ich arbeitete lange weiter, weit über den Kurs hinaus. Als ich meiner Dozentin das fertige Bild zeigte, erkannte sie verblüfft: „Das erinnert an Pointillismus!“ So hörte ich diesen Begriff zum ersten Mal – und begann, meinen eigenen Stil zu entwickeln: den Neo Pointillismus.
Das punktuelle Arbeiten ist für mich mehr als Technik – es ist ein Gegenpol zu meinem Alltag. Beim Gehen muss ich mir sagen: „rechts, links, rechts …“ Jeder Schritt erfordert Konzentration. Beim Malen fließt diese Aufmerksamkeit in jeden Punkt – aber ohne Zwang, ohne Zeitdruck. Es ist ein Rhythmus, der trägt. Eine Ordnung, die mich beruhigt.
Meine Lieblingsmotive sind Burgen, Kirchen und andere architektonische Besuchermagneten – Gebäude mit kultureller Tiefe, geistlicher Bedeutung und oft jahrhundertealter Geschichte. In vielen meiner Bilder sind Tiere symbolisch verborgen. In jedem meiner Werke ist eine Bibelstelle enthalten, die mit dem Dargestellten in Beziehung steht. Ich war und bin Prediger – heute predige ich auch mit Bildern.
Jedes meiner Werke trägt die Signatur S.D.G. – Soli Deo Gloria: Zur Ehre Gottes.
Ich wünsche mir, dass die Betrachter in meinen Bildern vor allem eines erkennen: das Motiv, in seiner Schönheit und Tiefe – und den Respekt vor der Schöpfung in jedem einzelnen Punkt. Viele staunen über den Aufwand meiner Arbeit. Ich nehme dieses Staunen als Geschenk – denn es macht sichtbar, was man so oft übersieht.
Warum ich male
Ich male für die Wurzeln unterm Beton
für die Blumen unterm Schnee
und trinke währenddessen vom Kanaan Wein.
Gegen eine graue Welt,
gegen die Pest der Gleichförmigkeit,
um das Bunte in Dir zum Leben zu erwecken
Motiviert durch:

- Familie und Freunde
